Wasser, Strom und Luft braucht der Metzger :-)
In meinem neuen Produktionsraum hat es zwar schon 230V Strom in Form 1 Steckdose und 1 Deckenleuchte direkt beim Tor vorne, aber für meine Zwecke reicht das nun wirklich nicht ganz aus. Zum einen will ich nicht kreuz und quer während der Arbeit Verlängerungskabel ziehen und zweitens hätte ich schon ganz gerne eine gleichmässig helle Ausleuchtung der gesamten Arbeitsfläche. Zudem läuft die bestehende 230 Volt Steckdose und das Licht auf den Allgemeinstrom aller Mieter im Haus. Und wenn ich da jetzt Fleischwolf und Co. anschliesse dann wäre das mehr als nur unfair wenn alle anderen im Haus mein Stromverbrauch zahlen würden.
Also baue im Schaltschrank der Liegenschaft zuerst mal neue Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter ein, so dass ich zum einen 230 Volt 16 Ampere (üblicher Haushaltstrom) und zusätzlich 400 Volt 32 Ampere (gewerblicher Starkstrom) beziehen kann. Zudem klemme ich diese Baugruppen dann alle auf meinen Stromzähler der Wohnung an.
Danach habe ich eine Leitung vom Schaltschrank über das Treppenhaus und die Waschküche zu meiner Garagenrückwand gezogen und dort einen spritzwassergeschützten Wand-Stromverteiler angeschlossen.
Danach habe ich im vordern Teil der Garage eine zweite spritzwassergeschützte LED-Deckenleuchte montiert und auf den bestehenden Lichtstrom geklemmt. Hier muss ich aber irgendwann die LED-Röhre noch wechseln, da diese nicht gleich hell ist wie die andere.
PS: Die Installationen habe ich nicht selbst ausgeführt sondern ein guter Freund von mir welcher konzessionierter Elektriker ist. Zudem wurde die Installation durch einen Elektromeister abgenommen. Strom sieht, riecht und schmeckt man nicht, genau wie Strahlung. Ist so sehr gefährlich. Also darf der Metzger hier nur Handlanger spielen, Löcher bohren und Kabelkanal schrauben.
